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OHRAKUPUNKTUR

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Am Ohr befinden sich Punkte für alle Körperteile

Ähnlich wie am Körper existieren auch auf den Ohrmuscheln eine Vielzahl an Punkten (Durchmesser ca. 1mm), über die reflektorisch auf alle Körperareale Einfluss genommen werden kann. Aktive Punkte sind in ihrer elektrischen Ladung verändert und gegenüber ihrer Umgebung deutlich schmerzempfindlicher. Die Ohrakupunktur ist ein vollständiges Behandlungssystem für sich, kann bei Bedarf aber auch gemeinsam mit der Körperakupunktur angewendet werden, was die Wirkung beider Therapieformen verstärkt. Der Vorteil der Ohrakupunktur gegenüber der klassischen Körperakupunktur liegt darin, dass sogenannte „Dauernadeln“ (ähnlich kleiner Ohrstecker) für etwa eine Woche im Ohr verbleiben. Dadurch können sie deutlich länger wirken, was vor allem bei chronischen Erkrankungen, der Schmerztherapie sowie bei Suchtbehandlungen (z.B. Raucherentwöhnung) Vorteile bringen kann.

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Indikationen der Ohrakupunktur

  • Kopfschmerzen sowie Schmerzen des Bewegungsapparates

  • Erkältungskrankheiten, Nasennebenhöhlenentzündungen

  • Bronchitis, Asthma bronchiale

  • Reizdarm, Verstopfung, Durchfall, Gastritis

  • Allergien

  • Hormonstörungen, Regelbeschwerden

  • Reizblase/rezidivierende Harnwegsinfekte

  • Gewichtsreduktion

  • Raucherentwöhnung

  • Schlafstörungen

  • Geburtsvorbereitung

  • Vegetative Dystonie, Nervosität, Unruhe

  • depressive Verstimmung, psychosomatische Störungen

 

Die Akupunktur hat kaum Wirkung bei folgenden Problembereichen:

Erkrankungen des Nervensystems wie z.B. MS, ALS, Schlaganfälle, Morbus Alzheimer sowie bei psychiatrischen Erkrankungen wie endogene Depression, Schizophrenie, Manie, Neurosen und ähnlichem.

An ihre Grenzen stößt die Akupunktur jedoch auch bei Erbkrankheiten.

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